56588 Waldbreitbach
Telefon: | 02638 81-3020 |
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Telefax: | 02638 81-3040 |
E-Mail: | info.rft@marienhaus.de |
Internet: | http://www.rosa-flesch-tagungszentrum.de |
Neben dem Rosa Flesch - Tagungszentrum befi nden sich das Mutterhaus und die Mutterhauskirche
der Waldbreitbacher Franziskanerinnen der allerseligsten Jungfrau Maria von den
Engeln (FBMVA) auf dem Klosterberg. Am 13. März 1863 wurde die Ordensgemeinschaft der
Waldbreitbacher Franziskanerinnen von Margaretha Flesch, wie die Stifterin mit bürgerlichem
Namen hieß, gegründet. Damit legte sie den Grundstein für eines der größten Unternehmen
im Gesundheits- und Sozialbereich, die Marienhaus Unternehmensgruppe. Am 4. Mai 2008
wurde die Ordensgründerin M. Rosa Flesch im hohen Dom zu Trier selig gesprochen.
Die Mutterhauskirche, in der der Sarkophag mit den Gebeinen der seligen M. Rosa Flesch seinen
Platz gefunden hat, lädt ein zum Gebet und zu innerer Einkehr. Ausführliche Informationen
über das Leben, das aufopferungsvolle Wirken und den tiefen Glauben der Ordensgründerin
bietet die Dauerausstellung „Die selige M. Rosa Flesch und ihre Gemeinschaft“, die sich im
Haus St. Klara neben dem Restaurant Klosterbergterrassen befi ndet. Die Dauerausstellung ist
täglich von 09:00 – 18:00 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Auf der Freifläche vor dem Haus St. Klara (Restaurant Klosterbergterrassen) steht eine Installation
des Bildhauers Hans Rams. Sie besteht aus zwei senkrecht aufgestellten Trachytsteinen,
die aus einem Block gesägt wurden.
In den Stein, der zum Berg gewandt aufgestellt ist, ist ein schmales, hohes Fenster geschnitten. Es gibt den Blick auf die Mutterhauskirche und den Himmel frei.
Der zweite, talwärts gewandte Stein enthält ein quadratisches Fenster. Wer hindurchschaut, hat einen schönen Blick auf den Ort Hausen im Wiedtal.
Somit symbolisieren die Fenstersteine sehr nachdrücklich die Hinwendung der Ordensgemeinschaft zu Gott und den Menschen.
Auf dem Schwesternfriedhof, hinter dem Mutterhaus gelegen, blühen im Frühsommer unzählige
Rosenstöcke und verleihen diesem ruhigen Ort eine ganz besondere Atmosphäre. Den
Schwesternfriedhof können sie bequem zu Fuß erreichen.
Im Klosterladen bieten wir Ihnen Produkte aus anderen Klöstern, sowie Schmuck, Kunsthandwerk,
Tee, Gewürze, Wein und Süßes. Viele unserer Produkte sind fair gehandelte Waren aus
der sogenannten dritten Welt, oft in Bioqualität. Darüber hinaus bietet der Klosterladen Grußkarten
und Devotionalien für jeden Anlass. Regelmäßig wechselnde Saisonartikel gestalten das
Angebot des Ladens bunt und abwechslungsreich. Selbstgestaltete Kerzen für jeden Anlass,
von der Taufe über den Geburtstag bis hin zur Hochzeit oder zum Jubiläum, fertigt Schwester
M. Helmtrud Gallus an. Diese sind auch in unserem Klosterladen erhältlich.
Die Klosterbuchhandlung hält eine Auswahl religiöser Literatur, aktueller Bestseller, Kinderbücher
und medizinischer Fachbücher für Sie bereit. Gerne besorgen wir Ihnen jedes lieferbare
Buch, auch Schulbücher, innerhalb von 24 Stunden.
Der Schöpfungspfad, der aus dem Projekt „Bewahrung der Schöpfung“ der Waldbreitbacher
Franziskanerinnen entstanden ist, führt Sie zu den verschiedenen Klostergärten. Mit dem Bibelgarten,
dem Duft- und Topfgarten und dem Themengarten haben die Ordensschwestern
kleine Paradiese geschaffen. Weiter leitet Sie der Schöpfungspfad durch die Streuobstwiesen,
vorbei an einer Trockenmauer und dem Geologiepfad entlang. Es gibt Orte zum Ausruhen und
Nachdenken, Beobachtungsorte, aber auch Plätze, die extra für heimische Tiere und Pflanzen
geschaffen wurden. Ziel des Projekts „Bewahrung der Schöpfung“ ist eine schöpferische und
geschwisterliche Begegnung mit der Natur – im Sinne des hl. Franziskus.
Trauerzeit ist Umbruchzeit. Diese Zeit fühlt sich manchmal an wie ein großes Werk, was gebaut werden will.
So ist der Lebensweg TrauerWerk ein Angebot an Sie, die Menschen, die sich durch Verlust ganz unterschiedlicher Art auf eine Wanderung einlassen wollen, die vielleicht eine neue Sicht bietet, neue Möglichkeiten öffnet.
Welche Bilder hält die Natur bereit? Wie spiegelt sie unser menschliches Leben wider? Die Wandernden finden unterwegs Bilder (Fotos als Orientierungspunkte) verknüpft mit Fragen, Gedanken, Impulsen, … Die Stationen auf den Fotos sind als Anregungen gedacht. Es kann vorkommen, dass manche aufgrund der wechelnden Jahreszeiten nicht ganz leicht zu finden sind.
Der Lebensweg TrauerWerk erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er will Mut machen und Anregungen geben, sich selbst zu begegnen. Mit Fantasie, kreativ das Leben mit den Augen der Natur betrachten. Dazu sind Sie jetzt und immer wieder eingeladen. Vielleicht erinnern Sie sich auf dem Weg an ihre eigenen inneren Schätze, Werte, Ressourcen. Wir wünschen Ihnen gute Begegnungen.
Der Rundwanderweg ist ca. 6,5 km lang und man sollte ungefähr 2 Stunden dafür einplanen
Welche Mauern stützen/halten mich? Will ich welche einreißen?
Dickicht auch in mir? Schützt es mich? Will ich mich davon befreien?
Wonach halte ich Ausschau? Wohin geht mein Blick? Will ich noch Berge erklimmen?
Was sperrt/blockiert mich? Lässt mich ein HALT zur Ruhe kommen? Steine auf dem Weg – liegen lassen oder wegräumen?
Kann ich sich wiederholendes Auf und Ab wahrnehmen? Ich gehe mutig weiter.
Welche meiner Wurzeln nähren/kräftigen mich? Wem öffne ich mich?
„Ich zeige mich, wie ich bin – aufrecht“
– Innehalten
Wo fühle ich mich aufgehoben? Was/wer gibt mir Schutz?
Wer/was gibt mir Orientierung? Welchen Weg wähle ich?
Vor-Sicht - Ansicht - Über-Sicht
Was ist jetzt wichtig?
Was tut mir gut? Was wünsche ich mir?
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